
Die erste urkundliche Erwähnung vom Kloster Engelthal geht auf das Jahr 1290 zurück. Ab 1556 bedingte die Reformation extreme Einschränkungen im Klosterbetrieb, im Verlauf des Dreißigjährigen Kriegs erlag er durch die fast völlige Zerstörung der Gebäude vollständig. Ab 2011 wurden der verbliebene Dreiseithof in enger Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege und der regionalen Denkmalpflege restauriert und durch Ergänzungsbauten verbunden. Nach umfassenden Restaurierungs- und Umbaumaßnahmen werden die Gebäude durch das Ingelheimer Weingut Wasem bewirtschaftet und unter anderem als Konferenzstätte genutzt.