Diese Entwicklungsepochen mitteleuropäischer Baukunst waren geprägt von Rundbögen in der Romanik und spitz auslaufenden Bögen in der Gotik.

Dies spiegelte sich auch in der Gestaltung von Türen wider. Sie waren in den unteren Bereichen gerade und folgten den entsprechenden Bögen oberhalb einer parallelen Linie. Aber auch gerade Abschlüsse mit einem waagerechten Sturz waren üblich. Zudem wurden die Gebäudezugänge hauptsächlich durch die aufwändig gearbeiteten Steingewände gestaltet. Die Tür selbst besaß kaum gestalterische Elemente und war vom Zweck geprägt. Oberlichter aus Holz waren noch nicht weitverbreitet.

Die Schlösser dieser Zeit sind außergewöhnlich kompliziert und einbruchhemmend.